Bereit für Playa de Somo? Dann begleite uns zu einem der beliebtesten Surfspots Nordspaniens – dem ersten offiziellen Surfreservat des Landes mit 7 Kilometern erstklassiger Beachbreaks. In diesem Guide bekommst du das komplette Somo-Wissen: optimale Surfbedingungen, saisonale Neopren-Empfehlungen und die besten Spots zum Übernachten. Dazu erfährst du, warum dieser Spot sowohl Surfanfänger als auch Pros gleichermaßen fasziniert. Wer einen Surftrip entlang der Nordküste Spaniens plant, sollte Somo definitiv auf die Liste setzen.
Inhalt
- Playa de Somo: Kantabriens 7-Kilometer-Beachbreak für Anfänger bis Profis
- Somo Surfbedingungen: Optimale Swellrichtung und Windverhältnisse
- Die beste Zeit zum Surfen in Somo: Saisonale Wellenbedingungen im Überblick
- Neoprenanzug-Guide Somo: Wassertemperaturen und Equipment-Empfehlungen
- Parken am Playa de Somo: Kostenlose Stellplätze und praktische Alternativen
- Übernachten in Somo: Camping-Optionen von rustikal bis Glamping
- Somo Surfschulen und Unterkünfte: Komplettservice für deinen Surfurlaub
- Fazit Somo: Dein perfekter Surfspot an Kantabriens Küste
Playa de Somo: Kantabriens 7-Kilometer-Beachbreak für Anfänger bis Profis
Somo liegt in der Gemeinde Ribamontán al Mar an der kantabrischen Küste, etwa 20 Kilometer östlich von Santander. Das kleine Küstendorf erstreckt sich entlang einer geschützten Bucht, die durch die Halbinsel El Puntal vom offenen Atlantik getrennt wird. Die weitläufige Bucht wird von natürlichen Dünenlandschaften und Pinienwäldern eingerahmt, die dem Ort trotz der Nähe zur Großstadt seinen authentischen, dörflichen Charakter bewahren.
Playa de Somo ist der Hauptstrand des Ortes und macht ihn dank der geografischen Voraussetzungen zu einem perfekten Allrounder-Spot – hier finden sowohl komplette Surf-Einsteiger als auch erfahrene Wellenreiter das ganze Jahr über surfbare Bedingungen.
Der 7 Kilometer lange Beachbreak bietet eine Vielzahl unterschiedlichster Peaks: Von sanften, rollenden Wellen für die ersten Surf-Versuche bis hin zu kraftvollen, steilen Wänden, die fortgeschrittenen Shortboardern ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Die Größe der Bucht sorgt dafür, dass jeder seinen Platz im Lineup findet. Selbst an guten Tagen findest du immer einen freien Peak. Anfänger profitieren von den perfekten, sanften Wellen besonders im Sommer, die mit einer moderaten Höhe von maximal einem Meter optimale Voraussetzungen für die ersten Erfolge auf dem Board bieten. Fortgeschrittene Surfer kommen hingegen in den Herbst- und Wintermonaten mit kraftvollem Swell voll auf ihre Kosten. Dabei liefert der Atlantik gern schon mal Wellen, die eine Höhe von 2,5 Metern aufwärts erreichen.
Somo Surfbedingungen: Optimale Swellrichtung und Windverhältnisse
Die optimale Swellrichtung für Somo sind Wellen aus nordwestlicher bis nördlicher Richtung (NW-N).
Die Bucht von Santander wirkt dabei wie ein natürlicher Filter: Der Atlantik-Swell wird hier optimal sortiert, und in saubere, gleichmäßige Wellen aufgereiht. Ist die Swellrichtung mal nicht optimal, punktet Somo mit seiner Vielseitigkeit – denn auch Swells aus anderen Richtungen funktionieren hier überraschend gut.
Als nordwärts ausgerichteter Beachbreak profitiert Somo von allen südlichen bis südöstlichen Offshore-Winden (S-SE). Das Besondere an Somo: Die Kilometer lange Strand bieten selbst bei wechselnden Windrichtungen immer einen geschützten Bereich. Weht der Wind aus Westen, findest du im östlichen Teil optimale Bedingungen – und umgekehrt. Bei Südwind ist der gesamte Strandabschnitt perfekt.
Auch in der Abhängigkeit der Gezeiten ist Somo ein echter Allrounder. Die besten Sessions erlebst du jedoch bei mid to high Tide. Das bedeutet mit auflaufendem Wasser, zwischen mittlerer bis hoher Flut. Dann können die Wellen ihre volle Kraft entfalten und laufen insgesamt deutlich sauberer. Bei Niedrigwasser werden einige Bereiche flacher und die Wellen brechen schneller in sich zusammen (close-out), doch dank der enormen Größe des Spots findest du immer eine surfbare Welle.
- Swellrichtung: Nordwest bis Nord (NW-N)
- Windrichtung: Süd bis Südost (S-SO)
- Tide: Funktioniert bei allen Gezeiten, optimal bei mittlerer bis hoher Flut
- Webcam: Somo
Die beste Zeit zum Surfen in Somo: Saisonale Wellenbedingungen im Überblick
Die perfekte Reisezeit, um in Somo die besten Wellen abzugreifen, hängt stark von deinen individuellen Skills ab. Während einige Surfer von großen, steilen Wänden träumen, sind diese für andere ein absoluter Albtraum. Auch die Wahl des Boards spielt eine entscheidende Rolle: Longboarder suchen in der Regel andere Wellen als Shortboarder. Grundsätzlich bietet Somo das ganze Jahr über Surfbedingungen für jedes Niveau, doch die Jahreszeit beeinflusst, wie wahrscheinlich du auf deine Wunschwellen triffst.
Frühling und Herbst gelten als die besten Zeiten für einen Surftrip nach Somo. Im Frühling, also von März bis Mai, erwarten dich konstante Wellen mittlerer Größe (etwa 1–2 Meter), angenehme Temperaturen und weniger Touristen. Das Wetter ist zwar wechselhaft, aber oft ruhiger als im Herbst.
Der Sommer (Juni bis August) bringt kleinere und sanftere Wellen mit sich, die sich besonders für Anfänger und Surfkurse eignen. Das Wetter ist warm, die Sonne scheint häufig, allerdings ist der Strand dann auch deutlich voller. Die Wellen sind meist zwischen 0,5 und 1 Meter hoch, sanft und langgezogen.
Im Herbst (September bis November) kommen erfahrene Surfer auf ihre Kosten: Die Wellen werden größer und kräftiger (1,5–3 Meter möglich) und sind sehr konstant. Das Wetter bleibt mild, der Strand ist weniger überlaufen, und im September ist das Wasser noch angenehm warm.
Im Winter (Dezember bis Februar) schließlich werden die Wellen sehr groß und kraftvoll. Du kannst mit einer Wellenhöhen zwischen 2–4 Meter rechnen. Das macht diese Jahreszeit nur für fortgeschrittene und erfahrene Surfer empfehlenswert. Durch das kühle Wasser und die rauen Bedingungen, dünnt sich das LineUp zunehmend aus und es sind nur wenige Surfer im Wasser.
Frühling: März, April, Mai
→ Sehr gute Bedingungen, konstante Wellen, angenehme Temperaturen, weniger Touristen.
Wellen: Meist konstant, mittlere Größe (ca. 1–2 Meter), geeignet für alle Levels.
Bedingungen: Wechselhaftes Wetter, aber oft ruhiger als im Herbst. Weniger Crowds. Ideale Zeit für Fortschritte nach dem Winter.
Wassertemperatur: 13–16°C (Neoprenanzug empfohlen).
Sommer: Juni, Juli, August
→ Kleinere, sanfte Wellen, ideal für Anfänger und Surfkurse, aber der Strand ist voller.
Wellen: Klein bis moderat (0,5–1,2 Meter), oft sanft und langgezogen. Perfekt für Anfänger und Surfkurse.
Bedingungen: Warmes Wetter, viel Sonne, aber mehr Badegäste und Surfschulen am Strand.
Wassertemperatur: 18–22°C (Shorty oder dünner Neoprenanzug reicht meist aus).
Herbst: September, Oktober, November
→ Beste Bedingungen für erfahrene Surfer, größere und kraftvollere Wellen, mildes Wetter, weniger überfüllt.
Wellen: Größer und kräftiger (1,5–3 Meter möglich), sehr konstant, ideal für Fortgeschrittene und Experten.
Bedingungen: Weniger Menschen, Wasser noch relativ warm im September, beste Swells des Jahres.
Wassertemperatur: 16–20°C (Neoprenanzug empfohlen).
Winter: Dezember, Januar, Februar
→ Sehr große Swells, kaltes Wasser, nur für fortgeschrittene Surfer geeignet.
Wellen: Sehr groß und kraftvoll (2–4 Meter oder mehr), anspruchsvoll und nur für erfahrene Surfer.
Bedingungen: Kaltes Wasser, wenige Surfer, raue Bedingungen, oft starke Strömungen.
Wassertemperatur: 12–15°C (dicker Neoprenanzug mit Haube, Handschuhen und Booties).
Neoprenanzug-Guide Somo: Wassertemperaturen und Equipment-Empfehlungen
Welchen Neoprenanzug soll ich einpacken, wenn ich einen Surftrip nach Somo plane? Die Antwort darauf ist komplexer, als man zunächst vermuten könnte. Denn die Wassertemperaturen an der kantabrischen Küste schwanken im Jahresverlauf erheblich – von kalten 12°C im Winter bis zu angenehmen 22°C im Hochsommer.
Somo lädt zu langen Sessions ein: Berücksichtige bei der Neoprenanzug-Wahl also, dass du möglicherweise mehrere Stunden im Wasser verbringen wirst. Der Sandstrand von Somo ist relativ weich, sodass du auf Neoprenschuhe verzichten kannst – dennoch können Muscheln und gelegentliche Steine den Füßen zusetzen.
Die goldene Regel: Lieber eine Nummer zu warm als zu kalt. Denn nichts ruiniert eine Session schneller als das Zittern im LineUp.
Winter (Dezember – Februar): Hardcore-Modus an der kantabrischen Küste
Die kälteste Zeit des Jahres bringt Wassertemperaturen zwischen 12°C und 13°C mit sich. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen – und der 5/4mm Neoprenanzug wird zur ersten Wahl der meisten Surfer. Richtige Frostbeulen sollten sich vorsorglich noch mit einem Neoprenunterzieher bewaffnen. Neoprenschuhe und eine Neoprenhaube sind absolut ratsam, selbst Neoprenhandschuhe sollten im Reisegepäck nicht fehlen. Sobald die Sonne auf deinen Neo scheint, wird’s direkt schön warm. Allerdings wird’s auch genauso schnell wieder kalt, wenn sich Wolken vor die Sonne schieben – ein ständiges Wechselspiel, das du einkalkulieren solltest.
Frühjahr (März – Mai): Der langsame Aufbruch in wärmere Zeiten
Ab März beginnt das Wasser langsam zu erwärmen – ein Prozess, der Geduld erfordert. Mit durchschnittlich 12°C im März steigen die Temperaturen über 13°C im April auf angenehme 15°C im Mai. Der Mai markiert oft den Wendepunkt, wo sich zum ersten Mal sommerliche Temperaturen erahnen lassen. Dennoch sollte ein 5/4mm oder zumindest ein 4/3mm Neoprenanzug dabei sein, der sich im Zweifel mit einem Neoprenunterzieher kombinieren lässt. In dieser Übergangszeit ist Flexibilität Trumpf – pack lieber eine Nummer zu warm ein.
Sommer (Juni – August): Endlich angenehme Bedingungen
Die Sommermonate bescheren Somo die wärmsten Wassertemperaturen des Jahres. Juni und Juli erreichen Werte um die 18-19°C, während der August mit durchschnittlich 21°C den absoluten Höhepunkt markiert. In dieser Zeit sind die Bedingungen auch für kälteempfindliche Surfer angenehm. Der 3/2mm Neoprenanzug ist die ideale Wahl. Für besonders warme Tage im August kann auch ein 2mm Shorty ausreichen – allerdings solltest du bedenken, dass längere Sessions auch im Sommer kühl werden können.
Herbst (September – November): Die goldene Zeit für Wellenreiter
Der Herbst zeigt sich von seiner allerbesten Seite und ist für viele Surfer die schönste Zeit des Jahres in Somo. Der September hält noch sommerliche 20°C bereit, der Oktober bringt etwa 18°C und selbst der November bietet mit durchschnittlich 16°C noch erträglich warme Bedingungen. Mit einem 4/3mm Neoprenanzug werden sich die meisten Wellenreiter im LineUp wohlfühlen. Der große Vorteil: Die Sommercrowds sind verschwunden, aber das Wasser ist noch angenehm warm – perfekte Bedingungen für entspannte Sessions ohne Gedränge.
Tipp: Gerade im Herbst lohnt es sich, einen zusätzlichen 3/2mm Neo dabei zu haben. An warmen Oktobertagen kannst du so flexibel reagieren und musst nicht im dickeren Anzug schwitzen.
Parken am Playa de Somo: Kostenlose Stellplätze und praktische Alternativen
In Somo gibt es mehrere kostenlose Parkplätze in Strandnähe – ein echter Pluspunkt für budgetbewusste Surfer. Der größte Parkplatz befindet sich direkt am Surfzentrum und bietet auch ausreichend Platz für Wohnmobile und Vans. Hier bist du in wenigen Gehminuten am Wasser und kannst dein Equipment bequem transportieren. Zusätzlich findest du in den zahlreichen Nebenstraßen rund um den Spot vereinzelt weitere Parkmöglichkeiten – perfekt als Ausweichoption, wenn der Hauptparkplatz bereits voll ist.
Der Haken: In der Hauptsaison (Juli/August) kann es hier richtig eng werden. Wer sich den besten Platz sichern will, sollte spätestens um 9 Uhr morgens vor Ort sein – oder noch besser: direkt zur ersten Session bei Sonnenaufgang.
Plan B: Loredo als Alternative
Auch am direkt angrenzenden Spot Loredo gibt es einen großen Parkplatz, der oft weniger überfüllt ist. Allerdings musst du hier eine Höhenbeschränkung beachten. Mit dem VW-Bus kommst du noch gut drunter durch, bei größeren Wohnmobilen wird’s kritisch – vorher checken lohnt sich! An der Zufahrtstraße zum Parkplatz findest du am Straßenrand auch Platz für einige Wohnmobile und größere Camper – die Stellplätze sind zwar sehr begrenzt, aber eine gute Alternative, wenn der Hauptparkplatz zu niedrig ist.
Übernachten in Somo: Camping-Optionen von rustikal bis Glamping
Ob spartanisch im Van oder komfortabel im Glamping-Zelt – rund um Somo findest du verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten für jeden Geschmack und Geldbeutel. Hier ist dein Überblick über die Camping-Optionen in der Umgebung.
Wildcamping ist in Spanien grundsätzlich nicht erlaubt, wird aber in der Nebensaison oft toleriert – ein offenes Geheimnis unter Surfern. Viele Van-Reisende nutzen die Parkplätze am Strand für Übernachtungen, allerdings auf eigene Verantwortung und mit Respekt vor der Natur.
Wichtig: Halte dich an die goldenen Regeln des Wildcampens: Hinterlasse keinen Müll, verhalte dich unauffällig und respektiere die Umgebung. In der Hauptsaison ist das Risiko höher, dass Ordnungshüter vorbeischauen.
Unser Coastaluna-Tipp: Wir empfehlen grundsätzlich, die Locals vor Ort zu unterstützen und sich auf einen ausgewiesenen Stellplatz oder Campingplatz zu stellen. So trägst du zur lokalen Wirtschaft bei und zeigst Respekt gegenüber der Gemeinde.
Camping Somo Parque: Der Klassiker für alle Fälle
Adresse: Carretera Somo-Suesa, Finca Mojante 21, 39150 Somo, Kantabrien
Entfernung zum Strand: ca. 1,5-2 km
Website: somoparque.com
Der Camping Somo Parque liegt etwas außerhalb von Somo in ruhiger, grüner Umgebung und ist dennoch nah genug zum Strand für entspannte Surf-Sessions. Der Platz bietet Stellplätze für Zelte, Wohnwagen und Wohnmobile sowie Bungalows und Mobilheime für alle, die es etwas komfortabler mögen.
Praktisch: Die Internetseite bietet einen guten Überblick über das Angebot, und du kannst online Verfügbarkeiten abfragen oder direkt reservieren – besonders in der Hauptsaison ein echter Vorteil.
Kampaoh Somo Playa: Glamping für Genießer
Entfernung zum Strand: ca. 1,3 km
Website: kampaoh.com
Darf’s ein bisschen pompöser beim Camping zugehen? Dann ist Kampaoh genau das Richtige für dich. Der ruhig gelegene Platz verbindet Camping mit Komfort und Stil – Glamping statt klassischem Zelt.
Das Konzept: Die Kampaoh-Zelte sind voll ausgestattet mit Bettwäsche, Handtüchern, Lampen, Stromanschluss, Stühlen und Tischen – du musst praktisch nur deinen Koffer auspacken. Lediglich die Sanitäranlagen sind gemeinschaftlich mit Duschen und WCs.
Wichtiger Hinweis: Es gibt keine klassischen Stellplätze für Wohnmobile, Camper oder eigene Zelte. Das Konzept richtet sich an Gäste, die ein „Hotel-im-Zelt“-Erlebnis suchen, nicht an klassische Camper mit eigenem Fahrzeug.
Ideal für: Paare, Familien und Surfer, die etwas mehr Luxus suchen als auf einem klassischen Campingplatz, aber trotzdem das Outdoor-Feeling nicht missen möchten.
Camping Derby Loredo: Die exponierte Lage am Nachbarspot
Obwohl der Camping Derby Loredo technisch gesehen am Spot Loredo liegt, wollten wir ihn aufgrund der fließenden Übergänge zwischen Somo und Loredo nicht unter den Tisch fallen lassen. Besonders die exponierte Lage direkt an der Küste macht diesen Campingplatz für viele Surfer interessant – hier wachst du praktisch mit Meeresrauschen auf und hast die Wellen direkt vor der Haustür.
Website: campingloredo.es/
Somo Surfschulen und Unterkünfte: Komplettservice für deinen Surfurlaub
Somo hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem echten Surfmekka entwickelt und bietet entsprechend vielfältige Unterkunftsmöglichkeiten. Das Angebot reicht von traditionellen Surfhouses bis hin zu modernen Hostels – alle mit dem gemeinsamen Nenner der Nähe zum Strand. Die hier vorgestellten Unterkünfte sind bewährte Surf-Favoriten, aber längst nicht alles was Somo zu bieten hat. Für eine größere Auswahl und individuelle Buchungen lohnt sich immer ein Blick auf die bekannten Buchungsportale.
Surf House Somo
Das Original seit 2007
Website: escuelacantabradesurf.com/de/somosurfhouse/
Ab: ca. 40€/Tag
Das Surf House Somo ist ein echter Klassiker und war das erste Surfhouse in Kantabrien. Untergebracht in einem ehemaligen Keramik-Atelier, bietet es eine einzigartige Atmosphäre mit traumhaften Sonnenuntergängen über der Bucht von Santander.
Das Rundum-Sorglos-Paket: Surfhouse-Pakete beinhalten Unterkunft, Frühstück und täglichen Surfkurs (2 Stunden pro Tag, inkl. Material). Der große Vorteil: Du bist zu Fuß am Strand und in der Surfschule – das Auto kannst du stehen lassen.
Zusätzliche Annehmlichkeiten: Restaurants, Bars, Supermärkte in der Nähe sowie saisonale Yoga-Angebote. Perfekt für einen organisierten Surfurlaub mit Rundum-Service und lockerer Community.
Surf Cabins
Die günstige Alternative
Website: escuelacantabradesurf.com/de/somosurfcabins/
Ab: 25€/Tag
Eine günstigere Alternative sind die Surf Cabins im Herzen von Somo. Nur 100 Meter vom Strand entfernt, bieten sie Einzel- bis Vierbettzimmer. Alle Zimmer verfügen über eigenes Bad, TV und WLAN – ideal für Budget-bewusste Surfer, die trotzdem nicht auf Komfort verzichten möchten.
Beide Unterkünfte werden von der renommierten Escuela Cántabra de Surf betrieben und bieten Surf-Pakete, Surfkurse und Materialverleih – alles aus einer Hand.
Somo Surf Skate Hostel
Für Autofahrer mit Naturliebe
Website: somosurfskatehostel.com/
Entfernung zu Somo: ca. 5 km
Das Somo Surf Skate Hostel befindet sich in Castanedo in ruhiger Lage mit Blick ins Grüne. Mit knapp fünf Kilometern Entfernung zum Playa de Somo bietet es sich in erster Linie für Reisende an, die mit dem eigenen Auto vor Ort sind.
Besonderheiten: Großer Garten (8.000 qm), Skate-Rampe, Slackline, Gemeinschaftsküche und kostenlose Parkplätze. Die hervorragenden Bewertungen sprechen für die Qualität und das familiäre Ambiente.
Surfschulen in Somo: Tradition trifft moderne Surfpädagogik
Somo ist ein Hotspot für Surfschulen mit einer großen Auswahl an professionellen Anbietern. Egal, ob du Anfänger oder fortgeschrittener Surfer bist – hier findest du passende Kurse und Camps für jeden Level.
Escuela Cántabra de Surf:
Die wohl bekannteste und älteste Surfschule in Somo, gegründet 1991 und damit Spaniens erste Surfschule überhaupt. Über 32 Jahre Erfahrung sprechen für sich: Tausende von Schülern haben hier das Surfen gelernt.
Sehr gute Bewertungen und spezialisiert auf kleine Gruppen mit individueller Betreuung. Besonders beliebt für Kurse mit Kindern und Erwachsenen. Zusätzlich im Angebot: Surfness und funktionales Pilates – ein innovatives Trainingssystem zur Verbesserung von Surf-Performance und allgemeiner Fitness.
Escuela de Surf Sunset:
Ebenfalls sehr gut bewertet mit familiärer Atmosphäre. Surfkurse für Anfänger und Fortgeschrittene mit persönlicher Betreuung.
Latas Surf
Bietet Surfkurse an beiden Stränden – Somo und Loredo – für alle Levels. Auch Surfcamps, Unterkünfte und Materialverleih im Programm.
Materialverleih: Alle Surfschulen bieten hochwertigen Verleih von Surfboards, Neoprenanzügen und weiterem Equipment zu fairen Preisen.
Coastaluna-Tipp: Wenn du spezielle Wünsche hast (Privatkurs, Kinderkurs, Surfcamp mit Unterkunft), lohnt sich ein Blick auf die einzelnen Webseiten der Schulen für detaillierte Informationen und Buchungsmöglichkeiten.
Fazit Somo: Dein perfekter Surfspot an Kantabriens Küste
Playa de Somo vereint alles, was einen erstklassigen Surfspot ausmacht: konstante Wellen das ganze Jahr über, eine beeindruckende 7-Kilometer-Küstenlinie mit Platz für jeden Surfer und eine perfekte Infrastruktur für unvergessliche Surftrips. Als Spaniens erstes offizielles Surfreservat bietet Somo sowohl Anfängern als auch erfahrenen Wellenreitern optimale Bedingungen – von sanften Sommerwellen bis hin zu kraftvollen Winterswells.
Die geografische Lage in der geschützten Bucht von Santander sorgt für konstant saubere Wellen, während die vielseitigen Übernachtungsmöglichkeiten – vom klassischen Camping bis zum luxuriösen Surfhouse – jeden Geschmack und Geldbeutel bedienen. Kombiniert mit professionellen Surfschulen, kostenlosen Parkplätzen und der authentischen kantabrischen Atmosphäre macht Somo jeden Surftrip zu einem besonderen Erlebnis.
Egal, ob du deine ersten Wellen reiten oder deine Skills auf dem nächsten Level pushen möchtest – Somo gehört definitiv auf deine Surf-Bucket-List. Pack deinen Neo ein, schnapp dir dein Board und erlebe selbst, warum dieser Spot zu den beliebtesten Surfzielen Nordspaniens zählt.
Spotguide Laredo: Wellen, Strände und die besten Reisezeiten an der kantabrischen Küste
Entdecke im Spotguide Laredo alles über die besten Surfbedingungen, Strände und Reisezeiten an der kantabrischen Küste. Egal ob Anfänger oder Profi – hier findest du Tipps zu Wellen, Ausrüstung, Surfschulen und Campingplätzen für deinen perfekten Surftrip!